PHASO (Werke von 2014-2024)
bei Förderpreis Junge Kunst 2024, erste Preisträgerin
Rathaus Galerie Reinickendorf, Berlin
17.9.- 16.1.2024
PHASO. Hybrid Remainings
bei Becomings. Helin Ulas & Sarah Oh-Mock
Bärenzwinger Berlin
18.8.-29.10.2023
In den Außengehegen des Bärenzwinger Berlin fand die PHASO menschliche Überreste sowie gigantische Knochen. Die Grabsteine im Menschengrab verweisen auf digitale Hinterlassenschaften, künstliche Körperteile und Prothesen auf die versuchte Optimierung des menschlichen Körpers am Ende des Anthropozäns. Die Riesenknochen stellen sich als Knochen von Flugzeugen heraus, die zahlreich auf der Erde gefunden wurden und auf das Ende des Aerozäns (Flugzeitalters) verweisen, welches mit dem Ende des Anthropozäns einherging.
PHASO. Futur III
Kunstverein Buchholz
30.10.-27.11.2022
Im vorderen Teil der Ausstellung wurden die Objekte, Zeichnungen und eine VR- Arbeit präsentiert, die vom Ende des Aerozäns handeln. Geprägt von den Erfahrungen der Corona- Pandemie, als das Reisen nach Südkorea und damit der Besuch der koreanischen Familie unabsehbar lange unmöglich war, sind Arbeiten entstanden, die einerseits die Vergänglichkeit möglicher zukünftiger bionischer Flugkörper als Tier- Maschine Mischwesen zeigen, andererseits durch Globen die Wieder-Vereinzelung von menschlichen Siedlungen weltweit im Falle einer dauerhaften Beendigung von Flugreisen.
Im hinteren Teil der Ausstellung wurde ein Überblick über frühere PHASO Forschungsergebnisse gegeben.
PHASO. Was von uns bleibt
Kurfürstliches Schloss Mainz
in Kooperation mit dem Römisch- Germanischen Zentralmuseum Mainz
7.4.- 17.7.2016 / verlängert bis 30.10.2016
Im Kurfürstlichen Schloss Mainz befindet sich die Ausstellung des Römisch- Germanischen Zentralmuseums Mainz.
PHASO. Was von uns bleibt wurde als Sonderausstellung in eigenen Räumen innerhalb der archäologischen Hauptausstellung präsentiert, ohne als künstlerische Installation extra gekennzeichnet zu werden. Dadurch waren die Besucher*innen zunächst ahnungslos und wurden langsam durch verschiedenste Objekte, Papierarbeiten, Fotografien, Apperate und eine Videoarbeit an die Thematik eines möglichen zukünftigen Ende des Anthropozäns herangeführt. In Video- und Soundarbeiten der Apperate wurden Themen wie Vertreibung und Krieg thematisiert. Die Objekte und Collagen, in die teilweise Tierkörper eingearbeitet waren, verwiesen auf Umweltverschmutzung durch Plastikmüll. Die Videoarbeit "The Deluge" erzählte aus der Sicht der letzten Frau vom Untergang des Anthropozäns.